zum Thema „Sanktionen gegen Russland“

Ich glaube man hat sich in Brüssel verrannt. Man meint es zwar gut, im Interesse der Ukraine, aber man überschätzt die Auswirkung der Sanktionen.

Putin braucht die Europäer nicht, um durch seine Rohstoffe den Krieg zu finanzieren. Neue Abnehmer stehen schon bereit.

Zum Beispiel Indien mit über einer Milliarde Menschen. Da tut sich für Russland ein bedeutenderer Absatzmarkt auf als es Europa war. Und die Inder bekommen sogar Sonderkonditionen.

Wir schaden uns im Ende durch die Sanktionen mehr und zahlen in Zukunft Horrorpreise beim Öl. Beim Gas wird es noch schlimmer.

Unsere eigenen Regierungen in Europa riskieren unseren über Jahrzehnte aufgebauten Wohlstand und bringen uns in immer schwieriger werdendes Fahrtwasser.

Einigen Ländern gewährt man Sonderlösungen, d.h. die bleiben beim preisgünstigen Rohstoff aus Russland, wie Ungarn und Bulgarien und wir sind die Verlierer.

Da wir keine eigenen Rahstoffe haben, werden wir immer wieder in Abhängigkeiten geraten. Gleichzeitig macht man uns zum Sozialamt der Welt. Wir dürfen zahlen und häufen Schulden an, die unsere Kinder bezahlen müssen.

Es ist traurig, aber auch unverantwortlich.

Die Arbeitsleistung einer ganzen Generation wird verloren gehen.

zum Thema „rote Streifen“

Die FBU hat schon immer (über 10 Jahre) diese s.g. Aufmerksamkeitsstreifen kritisiert. Aber in der Politik und Verwaltung  wollte man offensichtlich den Fehler nicht eingestehen. Alle Argumente, die jetzt endlich zählen, galten jahrelang nicht bzw. man wollte sie einfach nicht hören. Ja, man nahm sogar die damit verbundene Gefahr für die Verkehrsteilnehmer in Kauf. Einfach unfassbar. Mit Sturheit hielt man das jahrelang durch und gefährdete unzählige Menschen im Straßenverkehr.

Das zeigte die Unfähigkeit der Verantwortlichen und trotzdem wählte die Bürgerschaft sie wieder. Genau da liegt der Fehler. Die Wähler hätten reagieren müssen, dann wäre das Problem längst geklärt.

So läuft es aber tatsächlich bei vielen Themen, z.B. Kreiserkehre. Sie wurden jahrelang in Solingen, wie in keiner anderen Stadt, verhindert. Erst ganz langsam änderte sich da die Haltung der Verwaltung. Aber eben viel zu langsam. Und Solingen ist immer noch eine “Ampelstadt”.

Wir bleiben dran.

Mit freundichen Grüßen

gez.: Ulrich Hohn und Thorsten Aprath