Rote Zebrastreifen

Leserbrief vom 13.05.2022

Wie oft wurde dieser Unsinn, die „roten Zebrastreifen“ in den 15 Jahren beklagt und kritisiert? Eine politische Entscheidung, von Menschen, die einfach keine Ahnung von der Wirklichkeit hatten und die lange Zeit unbelehrbar waren.

Fachliche Kompetenz der Polizei wurde einfach ignoriert und Andersdenkende wollte man (man ist Politik und Stadtverwaltung) nicht hören.

Wahrscheinlich waren die verantwortlichen zu feige einen Fehler einzugestehen.

Leider hat auch die Presse nur all zu gern den Befürwortern das Wort geredet.

Offensichtlich hat in Solingen diese Art der Sturheit etwas durch zuziehen seine Geschichte, die übrigens dem Steuerzahler oft teuer zu stehen kommt.

Beispiele: Bank in Ohligs, Treppe am Theater, Entenpfuhl Umgestaltung, zwei Haltepunkte in Mitte, Parkplatzbewirtschaftung, Ampeln statt Kreisverkehr usw.

Ob die Verantwortlichen endlich mal was dazu lernen bleibt ab zu warten, wir werden es sehen.

Parkgebühren

Wir stellen die Frage: Was nützen günstige Parkgebühren, wenn sie kaum einer nutzt.
Und warum ist das so?

Weil der Kunde „Autofahrer“ bereits vergrault wurde und inzwischen in andere Städte fährt und da sein Geld ausgibt.

Das hat auch damit zu tun, dass der Niedergang der Innenstadt seit Jahren voran schreitet (siehe die Hauptstraße und Clemensgalerien). Von einem Einkaufserlebnis kann keine Rede mehr sein.

Und der Autofahrer, der über Umwege die Stadt verlassen muss, hat inzwischen auch die Lust dazu verloren. Das gilt erst recht für Besucher von auswärts.
Beispiel: Von der Kölner Str. in der City in Richtung Gräfrath.

Mit freundlichen Grüßen,

Bernd Müller Ulrich Hohn
Stellv. Vorsitzender Ratsmitglied

Solinger Verkehrspolitik

Der Stadtteil Aufderhöhe leidet, seit vielen Jahren und die Politik schaut zu und macht nichts.
Dann wählt doch endlich die Versager ab!

Wir setzen uns für den Autobahnanschluss ein, denn auch wenn es noch lange dauert, ist es die einzige vernünftige Lösung für dieses Problem. Alles andere ist nur Rederei und bringt den Menschen nichts.
Zu glauben, wir kommen ohne Autos oder gar LKWs aus ist doch lächerlich. Die Fachleute prognostizieren sogar noch ein höheres Fahrzeugaufkommen für die nächsten Jahre.
Alles, was in den vergangenen Jahren versucht wurde, war ohne Erfolg. Auch die Ertüchtigung der Bonner Straße ist verpufft. Jetzt geht die Diskussion um den Kreisverkehr wieder los. Der wäre zwar eine Verbesserung der Situation vor Ort, aber das Stauproblem in Aufderhöhe löst er auch nicht.

Es bleibt für die Zukunft nur ein besserer Autobahnanschuss an die A3. Das würde der gesamten Stadt nutzen. Dafür setzt sich die FBU ein.

gez.: U. Hohn und B. Müller