zum Thema „rote Streifen“

Die FBU hat schon immer (über 10 Jahre) diese s.g. Aufmerksamkeitsstreifen kritisiert. Aber in der Politik und Verwaltung  wollte man offensichtlich den Fehler nicht eingestehen. Alle Argumente, die jetzt endlich zählen, galten jahrelang nicht bzw. man wollte sie einfach nicht hören. Ja, man nahm sogar die damit verbundene Gefahr für die Verkehrsteilnehmer in Kauf. Einfach unfassbar. Mit Sturheit hielt man das jahrelang durch und gefährdete unzählige Menschen im Straßenverkehr.

Das zeigte die Unfähigkeit der Verantwortlichen und trotzdem wählte die Bürgerschaft sie wieder. Genau da liegt der Fehler. Die Wähler hätten reagieren müssen, dann wäre das Problem längst geklärt.

So läuft es aber tatsächlich bei vielen Themen, z.B. Kreiserkehre. Sie wurden jahrelang in Solingen, wie in keiner anderen Stadt, verhindert. Erst ganz langsam änderte sich da die Haltung der Verwaltung. Aber eben viel zu langsam. Und Solingen ist immer noch eine “Ampelstadt”.

Wir bleiben dran.

Mit freundichen Grüßen

gez.: Ulrich Hohn und Thorsten Aprath